Dataphone unterstützt Bernegger bei Inventur Stücklistenerfassung und internen Serviceaufträgen mittels Hardware- und Softwarekomplettlösung
Dataphone mobile systems – führend im Bereich mobiler Lösungen in Handel und Industrie unterstützt die Bernegger GmbH bei der Optimierung ihres umfangreichen Lagers und der internen Serviceauftragserfassung.
Die Bernegger GmbH beliefert täglich interne und externe Baustellen und übernimmt dabei etwa 90% aller Lieferungen selbst. Die anfälligen Servicereparaturen des gesamten Fuhr- und Geräteparks werden Großteils im zentralen Werkstätten- und Logistikzentrum mittels eines hohen Anteils von Eigenleistung abgearbeitet. Um Nachbestellungen und die Verrechnung der einzelnen Ersatzteile zeiteffizienter, wie auch fehlerfrei gewährleisten zu können, entschied man sich für 7 Mobile Computer mit der dazugehörigen Softwarelösung Dataphone Logis-Online.
Das Unternehmen wurde 1947 als Einzelunternehmen gegründet. Im Jahr 1986 wurde das Einzelunternehmen in die zwischenzeitig gegründete „Bernegger Bau GesmbH“ eingebracht.
Auch heute, unter dem Namen „Bernegger GmbH“, befindet sich das Unternehmen in einem immerwährenden Prozess der Verbesserung und Optimierung und auch heute ist diese Orientierung nach vorne. Die wesentlichen Schlagworte unserer Philosophie sind Qualität, Sicherheit und Umweltschutz. Die gesamte Bernegger Gruppe beschäftigt derzeit 550 Mitarbeiter an 16 produzierenden Standorten und 15 Deponiestandorten.
Die umfangreiche Produktpalette umfasst unter anderem den Abbau und Aufbereitung natürlicher mineralischer Rohstoffe wie Kies, Kalk, Dolomit, Granitporphyr und Kersanit und deren Veredlung in Form von Industriemineralien, Transportbeton und Spritzbeton, wie aber auch Dienstleistungen im Bereich Abbruch- und Demontagen, Tief- und Spezialtiefbau sowie Containerverleih und Abfallentsorgung.
Das neu errichtete Werkstätten- und Logistikzentrum, besitzt eine Gesamtnutzfläche von rd. 8.500 m³. In diesem Gebäude befindet sich ein modernes Lager, mit Warenannahme und Ausgabe mit einer Gesamtlagerfläche von rd. 3.500 m³ für rd. 40.000 verschiedene Artikel. Ein sehr umfangreiches Sortiment, welches auch mit High-Tech-Lösungen bedient wurde; wie zum Beispiel ein vollautomatisches Lageraufzugsystem welcher eine Höhe von mehr als 3 Stockwerken aufweist.
Die Anforderungen
Um das Service und die Reparatur des gesamten Fuhr- und Geräteparks professionell gewährleisten zu können, stehen insgesamt 12 Arbeitsplätze mit Abgasabsaugung und 170 lfm Servicegruben zu Verfügung. Auch eine eigene Sandstrahl- und Lackierbox auf modernsten Stand der Technik sowie ein vollautomatisches Ölmanagementsystem gehören hier zur „Standardausrüstung“. Ebenfalls steht eine zweite Werkstätte ist für Schlosser, Spengler und Instandhaltungsarbeiten zur Verfügung.
Insgesamt werden gleichzeitig bis zu 40 Arbeits- und Reparaturaufträge pro Tag bearbeitet.
Die Umsetzung
Durch die Einführung der MDE, wurde gleichzeitig eine Umstrukturierung im Lager begonnen, wobei alle Einzelheiten in einem Workshop geklärt wurden. Die Servicemitarbeiter wurden mit einem MC75 von Motorola ausgestattet, wobei auf eine Kombination von WLAN- Infrastruktur und Handynetz gesetzt wird. Das Warenwirtschaftssystem (KIBET – MBA Software) schickt über CSV- oder text-File den Serviceauftrag an den Mobile-PC. Während der Reparatur oder dem Serviceauftrag werden verschiedenste Teile benötigt, verbaut und aus dem Lager entnommen. Dazu wurden die einzelnen Regale, Fächer und Schütten mit Barcodes markiert, um den Platz des Bauteils zu definieren. Von Schrauben über Kettenschmieröl, wie auch Stoßdämpfer für Schüttlaster, all dies ist im Lager untergebracht. Dabei scannt der Mitarbeiter, am Ende seiner Arbeit die entnommene Ware ein, um eine Stückliste zu generieren und überträgt in Echtzeit, mittels WLAN oder GSM die Daten auf das Warenwirtschaftssystem (KIBET – MBA Software) zurück. Somit ergibt sich eine papierlose interne Verbuchung der Ersatzteile auf den jeweiligen Auftrag, mit genauer Übersicht, welche ebenfalls für die Nachbestellung notwendig ist. Sieben Geräte von Motorola halten die Übersicht der einzelnen Ersatzteile/Artikel im Lager, aber ermöglichen ebenfalls einen Außeneinsatz.
Dabei entschied man sich für ein handliches Gerät, mit numerischer Tastatur und einen Scanner welcher auf kurze Distanz ausgelegt ist. Das Userinterface wird am Touchscreen in den gewünschten Punkten, der EDV Leitung dargestellt; von der Hauptaufgabe der Artikelerfassung bis zu einer Inventur Funktion, um sich auch in diesem Bereich Papier und Zeit zu ersparen.
Am Mobile-PC-Screen unter dem Punkt Inventur, scannt der Mitarbeiter das gewünschte Produkt ein, zählt diese ab und tippt die Menge ein. Nach der Bestätigung sind, die Daten bereits am Warenwirtschaftssystem abrufbar.
All diese eingescannten Artikel liefern auch zusätzliche Informationen, wie Notizen oder erlaubt es schon bald in naher Zukunft das Hinzufügen von Bilder, nämlich zum Beispiel von beschädigter Ware, um den Service noch besser zu gestalten, denn die Logis-Online Software ist weiterhin anpassbar und erweiterbar.
„Das System bietet nun effiziente Übersicht über das Lager, erlaubt eine bessere Lagerplatzoptimierung und merzte Fehler, wie Warenüberschuss aus.“ Herr Rohregger, Leiter der EDV bestätigt die fehlerlose Nachbestellung im Lager, die Zufriedenheit des Systems und mit der Überlegung einer weiteren Adaption.